Heimwärts

Zu sehr unchristlicher Zeit gings durch menschenleere Straßen los zum Flughafen.

Dort noch schnell, schnell von Guide, Busfahrer und Busbegleiter verabschiedet (wie immer konnte man nirgends richtig parken und deswegen die übliche Hektik).

Nach der obligatorischen Einkaufsrunde (Elephant Poo!, Zimt-Zahnstocher und die letzten Shirts) und einer kleinen Stärkung gings dann auch schon zum Gate.

Der Flug mit kurzem Zwischenstop in der Wüste

war bis auf technische Probleme mit Anitas Kopfstütze und einer kleinen Turbulenzen-Achterbahn-Einlage bei der sich der Wein von Anitas Vorderfrau aus seinem Glas an die Decke verflüchtigt hat ruhig.

Jetzt simma aber wieda daaaa. Scheeee wars.

Last Exit… Colombo

Heute beginnt unser (vor)letzter Reisetag. Wir müssen unserem Strandhotel leider auf Wiedersehen sagen und begeben und nun auf die letzte Station unserer Reise… In die Hauptstadt Colombo. Aber zuerst schlagen wir beim Frühstück nochmals kräftig zu, da es wohl wieder einer Länge Busfahrt wird…

Viele unserer Mitreisenden sind von den Strapazen des kurzen Strandurlaubs noch gezeichnet (einer der Autor dieses Blogs ebensfalls 😅). Die Sonne hier ist ganz schön hinterhältig…

Pünktlich um 9 Uhr startet unser Trip nach Colombo. Zwei unserer Mitreisenden haben wir zurück gelassen da diese ihren Urlaub verlängert haben. Unsere Fahrt führt uns über Galle, hier biegen wir dann auf die Autobahn ab und auf einmal sind wir fast alleine auf der Straße… Liegt wohl daran dass es eine Mautstraße ist

In Colombo angekommen, machen wir eine kleine Stadtrundfahrt…

Unser Weg führt uns am neuen Parlament vorbei in Richtung Innenstadt.

Am Nationaldenkmal zur Unabhängigkeit Sri Lankas finden gerade Vorbereitung für ein Bestattungszeremonie statt. Ein bekannter Mönch ist verstorben, wir an den großen orangen Flaggen zu sehen ist…

Vorbei am Kapitol führt uns unser Weg in unser letztes Hotel, das Colombo Grand Oriental. Die Zimmer sind… Etwas altmodisch…

Nach kurzer Verschnaufpause ging es auch schon wieder los in Richtung City zum Sightseeing und shoppen. Unser erster Anlaufpunkt war ein Einkaufszentrum. Bei näherer Betrachtung war es allerdings mehr ein Foodplaza eher wenig Geschäfte. Etwas genervt ging es dann aus Protest zu Burger King. Zu Essen gab es dann ReisCurry mit Huhn und einen vegetarischen Burger, getrunken wurde Ginger Beer… Das wäre auch mal was für good old Germany 😉 also, das Ginger Beer😁

Mutig ging es danach weiter nach Pettha. Was soll man dazu sagen🤔 besser wir lassen die Bilder wirken:

Da die Shoppingaktion hier nicht sonderlich erfolgreich war, da einfach zuviel von allem und es nur aus abwimmeln bestand, sind wir – mit kurzen Kaffeestop – zurück zum Touri-Hotspot: Dem Dutch Hospital. Also ab in die Touri-Falle und mehr zahlen, um keine 10 Leute am A kleben zu haben. Dafür waren wir hier dann auch erfolgreich 😋

Zurück im Hotel… Abendessen… Beef… Ist aus 🤐. Rosmarin-Kartoffeln… Sind aus 🤐. Das Lamm schmeckt streng nach Schaf 🤐. Zusammengefasst sind wir bei zwei der drei Restaurantempfehlungen unseres Guides reingefallen…

Naja… Zugenommen haben wir dennoch 😁

Chip & Chap

Heute war ausschlafen angesagt, aber was passiert? Ja, wir sitzen um 7.30 Uhr beim Frühstück, weil früh morgens hellwach. Dank der frühen Stunde waren wir exklusiv auserkoren, um Chip&Chap mit Futter zu versorgen. Eins der Hörnchen wurde sogleich mutig und ist extrem nah (saß auf der Stuhllehne) rangekommen… was zu einem hellen quiecker meinerseits und Gelächter andererseits (bei den Hotelangestellten) geführt hat *g*

Ansonsten…

Unterhaltungsprogramm am Strand…

Chip & Chap (hier nur ein Bild von Chip)

*Krakra*

Aussicht von der Liege:

Zum Strand

Zur Bar

Nach oben

Nach links

Am Strand

Mit Seeigel

Was soll ich sagen… Schlafen, lesen, ins Meer, umdrehen, was trinken, Chip&Chap zusehen, die Krähen füttern bzw. Experimente mit dem Tierchen wie klug sie sind, *gähn*, wir brauchen was zu essen…und Kekse!

Also sind wir nach einem wahnsinnig anstrengenden Tag zu unseren Bekannten Futterdealer😄 Irgendwie dachte er wohl wir sind Russen und hat entsprechende Mukke aufgelegt. Das haben wir jedoch schnell in den Griff bekommen und die Anlage via Bluetooth übernommen und was ordentliches aufgelegt (la brass banda 😁)

Essen war Mal wieder fein

Auf dem Heimweg haben wir uns noch mit Keksen eingedeckt und gemütlich was mit den anderen Mitreisenden getrunken.

Morgen geht es auf zu unsere (leider) letzten Station: Colombo

Die Holländer waren auch hier

Heute ging es (nachdem wir das Frühstück in unserem Stand-Ressort zwar früh, aber dafür ausgiebig genutzt haben) Galle (Gawl) auf dem Programm.

Die Fahrt dorthin mit dem Linienbus war dabei dann schon das erste Highlight. Während die Fahrt vor ein paar Tagen in Kandy ja nur innerorts, und dadurch recht „gemütlich“ war, scheint es bei den überörtlichen Fahrten irgendwie keine Vorgaben zur Mindestgeschwindigkeit zu geben. 😉 Entsprechend werden Haltezeiten auch auf ein Minimum reduziert, was die Folge hatte dass eine(!) von uns zwar noch normal einstigen konnten, die anderen beiden (Herren) dann aber auf den schon wieder anfahrenden Bus aufspringen durften. Die restliche Fahrt war dann aber abgesehen von ein paar Vollbremsungen ruhig. Man hupt und nötigt ja schließlich alles im Vorfeld aus dem Weg…

In Galle angekommen ging es in die Altstadt, welche sich komplett innerhalb der Mauern eines alten holländischen Forts befindet. Diese Herkunft findet sich dort auch in den Namen fast jedes Cafes oder Geschäftes irgendwo eingebaut.

(das Schild ist ein „Finger weg“ speziell für die – hier überall heißgeliebten – Chinesen)

Von den Cafés haben wir dann auch rege Gebrauch gemacht, da wir aufgrund der Hitze und prallen Sonne immer wieder mal eine Erfrischungspause einlegen mussten.

Interessant war auch die Schlange vor dem örtlichen Gericht zu sehen, die laut unserem Guide darin begründet ist dass es hier üblich ist bei Gerichtsterminen die ganze Familie als Unterstützung mitzunehmen.

Am frühen Nachmittag ging es dann (genauso halsbrecherisch wie am Hinweg) zurück zum Hotel um den restlichen Tag im Meer und beim Lesen zu verbringen – in tierischer Begleitung.

Den Abschluss des Tages bildete dann ein Besuch mit der ganzen Gruppe in einem von unserem Guide hochgelobten Fischrestaurant. Die Namensgebung des Restaurants und die Karte (neben den Fischgerichten) machte erst mal etwas stutzig, ist aber dadurch zu erklären dass der Besitzer schon einige Jahre in Wien verbracht hat.

Das Resümee hierzu fiel dann auch recht unterschiedlich unter uns aus.

Rrrroooaaaaarrrrrr

Gähn… Guten Morgen… Es ist 4:00 Uhr und der Wecker klingelt. Es war wieder ein sehr kurze Nacht. Um kurz vor Fünf treffen wir uns auf eine Tasse Kaffee (wenn man dass hier überhaupt so nennen kann 😉). Um 5:00 Uhr startet unser Trip in Richtung Yala Nationalpark zur Safari.

Die Safari begann eigentlich schon am Vorabend als wir an den Wänden vor unseren Zimmern Geckos und Gottesanbeterinnen bestaunen konnten.

Auf unserer Fahrt durch das noch schlafende Tissamaharama waren wir noch nahezu alleine auf der Straße. Am Eingang zum Park mussten wir allerdings feststellen dass wir nicht die einzigen waren, die die Idee hatten früh los zu fahren 😋

Noch während wir im Stau standen, haben wir die ersten Tiere des Tages gesichtet. Es war ein Rudel Wildschweine, welche auch gleich richtig Zoff miteinander hatten 😎

Einige Touristen hatten wohl eine rein ökologische Safaritour gebucht 😂

Auf unserer Tour durch den Park konnten wir viele Tiere beobachten…

Eines der Highlights blieb uns allerdings verwehrt… Die Leoparden… ob es wohl am hohen Verkehrsaufkommen lag, wird wohl nie geklärt werden 🤔

Auch landschaftlich war der Ausflug sein Geld wert. Eine tolle Natur und einige bemerkenswerte Anblicke

Zurück im Hotel war die Devise: Toilette und Frühstück. Nachdem Essen erledigt war, durften wir auch schon packen. Um kurz vor zwölf startete unser vorletzter Abschnitt in Richtung Ahangama. Unsere letzten Kilometer auf der Insel fahren wir am Meer entlang und genießen die tolle Aussicht

Nach Zimmervergabe und einen kurzen Spaziergang am Strand haben wir uns auf Futtersuche begeben. Btw das Hotel ist neu und wir haben ein gutes Zimmer.

Dank TripAdvisor sind wir in einem tollen kleinen Lokal gelandet, das Essen war sehr gut…

Witterungsbedingt mussten wir für den Heimweg ein tuktuk anhalten, da es aus Strömen geregnet hat. Somit ist dieser Punkt auf unserer Liste auch erledigt.

Zugfahrt oder keine Zugfahrt?

Heute dürften wir ausschlafen, da unsere erste Station (eine Zugfahrt im Hochland) erst um 12.30 Uhr startete. Also, ausschlafen, gemütlich frühstücken und den gestrigen Wetteinsatz der Mitreisenden checken. Hier wurde ein spannendes Tischtennismatch geführt, um güldenes Haar oder ein Bier… Interessanter Wetteinsatz… Tja, hier das Ergebnis:

Natürlich führte eine örtliche vorhandene Fachkraft die Arbeiten aus 😉

Mittags ging es dann los: auf zum Bahnhof und warten auf den Zug…

In der Hoffnung er möge kommen, was lt. Guide nicht immer sicher ist. So hofften wir uns ein paar andere Touris …

Der 🚆 kam dann auch. Mit Verspätung. Das kennen wir ja 😉 ebenso den Ansturm auf den Zug. *ichzzuerstreinwillobwohlichsitzplatzreservierunghab* Wie daheim!

Man beachte bitte auch das „Anhängsel“

Die Fahrt war sehr gemächlich und mit netten Ausblicken:

Der versprochen traumhafte(!) Ausblick (nach einem Tunnel) sah leider so aus, was für ordentlich Lacher sorgte:

Etwas später klappte es dann doch noch mit einen schönen Blick ins Tal 😄

auf der Bahnstrecke waren neben Menschen, die neben oder auf den Gleisen gingen, auch Hunde zur Stelle, um Futter abzugreifen

Nach 2,5 h Fahrt kamen wir in Bandarawela an und gastierten im Stammlokal unseres Guides Lincoln. Das Essen war fein, aber der Weg um ans Essen zu kommen ist immer etwas schwierig. Für gewöhnlich gibt es Buffet. Wir waren jedoch zu spät und sollten damit der Einfachheit halber alles das gleiche essen. Am Ende gab es drei Gerichte…Hmmmm, jaaaahaaa… Eigentlich sollte man auch mal dir Geschichte mit dem Bezahlvorgang erzählen, die ist nämlich auch kompliziert🤔

Weiter ging es zu Kuchen und Cappuccino im „Chill“, der (zum ersten Mal) wirklich fein war 😄 und zu einen tollen Wasserfall. Der Cappuccino-Ort Ella war die erste 100% Touri-Falle. Interessant ist dabei immer… Die sehen alle gleich aus! Hier gibt es halt zusätzlich noch Roti.

Wasserfall

Ende😋

The End Is Nigh

Heute stand das Ende der Welt auf dem Programm.

Und da sowas ja nicht angenehm sein darf, hat dafür der Wecker erst mal um 0430 geklingelt.

Nach einem kurzen Aufwachkaffee und dem Einsammeln unserer Lunchpakete vom Hotel ging es 45 Minuten später mit zwei Racing-Kombis durch noch menschenleere Straßen in Richtung Horton Plains National Park.

Dort angekommen war es mit der Menschenleere erst mal vorbei, da vor der Kasse am Park-Eingang etwas stau war.

Den hat hat unser Fahrer durch einen kurzen Spurt zum Kassenhaus aber geschickt umgangen und schon konnte die Fahrt die restliche Strecke im Park zum Visitor Center weitergehen. (Dabei auch diverse Rehe zu sehen.)

Dort angekommen konnte das eigentliche Programm (nach dem Verputzen der Lunchpakete da sehr streng reguliert ist was man mitnehmen darf im wilde Müllhalden zu vermeiden – mit Taschenkontrollen und teilweise Körper abtasten) starten: Die gut 10 km lange Rundwanderung zu zwei Aussichtspunkten und einem Wasserfall.

Die Aussichtspunkte (Mini Worlds End und Worlds End) haben ihren Namen weil sie beide an einer Abbruchkante liegen die im ersten Fall 270m und um zweiten einen knappen Kilometer nach unten geht.

(Rechts im Bild kann man die Leute am zweiten Aussichtspunkt erkennen.)

Das eigentliche Highlight war aber die Landschaft/Natur im Park.

Zurück am Bus krochen dann auch langsam die Wolken auf das Hochplateau (auf 2200 Metern gelegen) was dort wohl jeden Tag so ist und der Grund unserer frühen Anreise war.

Auf der Rückfahrt konnte man dann auch mehr von der dortigen Landschaft sehen, die sehr stark vom Gemüseanbau und der Milch-Landwirtschaft geprägt ist.

Zurück am Hotel wurde dann erst mal der fehlende Schlaf nachgeholt (Mittagsschlaf 😉 und danach ging es noch auf Essensjagd in den (leider sehr kleinen) Ort und auf einen kurzen Besuch in den Zentralmarkt.

Zum Ausgleich für heute können wir dann morgen aber endlich mal ausschlafen. 🙂

Ab ins Hochland

Guten Morgen Kandy, guten Morgen Geckos… Geweckt von der Big Band der „Gotham Fledermaus Schule“ *grins*… nein, des „Gothami Girls College“ sind wir in den Tag gestartet.

Nach einem reichhaltigen Frühstück 🤣 geht es heute mit dem Bus Richtung Nuwara Eliya. Unsere Stimmung ist gut da die vor uns liegenden Hotels jetzt nur noch besser werden können 😏

Pünktlich um 8:45 starten wir. Mit dem Bus geht’s durch den morgendlichen Berufsverkehr, vorbei am ehemaligen Gefängnis,

raus aus der Stadt zu unserem ersten Stop, einem „Batic“-Künstler. In der Werkstatt haben wir uns einige preisgekrönte Werke angesehen und als kleine Aufmerksamkeit hat uns Lincoln unsere Namen auf ceylonesisch aus ein Stück Stoff geschrieben. Diese wurden anschließend im Batic-Design verarbeitet…

Danach ging es Richtung Hochland. Die Straße schlängelt sich in vielen Serpentinen den Berg hinauf… Nahe der Stadt Pusselawa haben wir die ersten Teeplantagen an den Berghängen gesehen. Besichtigt haben wir die Glenloch Teefabrik. Insgesamt 1000 Personen arbeiten für diese Fabrik… Viel Handarbeit aber auch mittlerweile viele mechanisierte Prozesse…

Nach unserem Mittagessen und einigen Pralinen der ortsansässigen Confiserie 😁 ging unsere Tour weiter in Richtung Nuwara Eliya. An den Straßen sind einige Wasserfälle zu sehen, denn hier regnet es viel uns es wird Strom durch Wasserkraft erzeugt.

In Nuwara Eliya angekommen, gab es erstmal eine kleine Stadtrundfahrt… Die Stadt ist wirklich klein 😅. Viele prominente Leute haben hier ein Haus und wohlhabende Ausländer kommen zum Golf spielen. Unsere heutige „Absteige“ ist demnach standesgemäß das Windsor Hotel. Wir haben auch unseren morgigen Ausflug bezahlt und sind quasi pleite 😋. Aber wir freuen uns schon. Wanderung zum Worlds End Aussichtspunkt und zu einigen Wasserfällen… Sie sind gespannt. Allerdings aufstehen um vier bzw. halb fünf… Das passt zwei von drei so gar nicht 😂

Da wir noch etwas Zeit hatten, besuchten wir noch das Postamt,

Anschließend ging es wieder auf Futtersuche. Fündig wurden wie im Milano Restaurant. Nach dem futtern geht’s zurück ins Hotel… Wir müssen ja fit für morgen sein 😎

New Moon in Kandy

… 5 Uhr morgens und *waaahaaaawaaawaahaaa* die erste Zeremonie des Tages, die zu Ehren des Vollmondes noch öfter abgehalten werden sollte. Dank Ohropax konnten wir den Gesang ein bissl ignorieren und weiterschlafen 😊

Da wir heute den ganzen Tag unser eigenes Programm gestalten konnten, ging es entspannt(er) los: mit einem Spaziergang. Am Tempel vorbei, den wir aufgrund des Feiertages nicht betreten (Leute Leute Leute), weiter zum British Garrison Cemetary und zurück zum City Center (um später zu wissen was wir einkaufen müssen 😁). Dazwischen gab es etwas zu trinken und zu essen 😄

Zahntempel

Unterwegs zum Friedhof

Cemetary

Erst trinken im Queens

Dann „Essen“ (hat Bapf ausgesucht 😉)

Und so hatters gemacht:

Ach, auf dem Weg zum Eis haben wir Lotto gespielt… Also… Zumindest was gekauft… Keine Ahnung… Hab so nen Zettel mit der gelben Dame drauf:

Von hier aus ging das Abenteuer los! Ab in den Bus, zum botanischen Garten. Ich bin den Einheimischen hinterher in den noch fahrenden Bus. Der Schaffner hat mich sogleich hilfbereit in den Bus gezogen. Dabei wollte ich doch noch Tobi und Bapf sehen, die entspannt hinterher sind und in den stehenden Bus rein sind 😁

Im botanischen Garten haben wir, klar, die örtliche Pflanzenpracht begutachtet. Dabei Bienenstöcke bestaunt, den Affen aus dem Weg und keinen einzigen der Flughunde gesehen. Die laut unserer Mitreisende ÜBERALL hingen… Keine Ahnung wie wir das geschafft haben, aber wir haben es 😉

Zurück in der Stadt ging es gemütlich weiter. Mit Kaffee trinken (können sie übrigens nicht auf der Teeinsel *g*), shoppen im Super (das ist immer interessant was es für Zeugs da gibt) und Essen in der Royal Bar).

Ins Hochland

Die heutige Etappe hatte Kandy als Ziel, welches am Fuß des Hochlands liegt.

Also den raus aus dem Reisanbaugebieten und hin zur Tee-/Kräuterecke.

Am Weg gab es neben den letzten Reisfeldern natürlich wieder diverse Schreine und Tempel zu sehen.

Erster halt war dann an einem Rasthaus zur Pippi-Pause. Weil: Am ersten richtigen Halt waren die Toiletten nur nach einheimischen System (also ebenerdige Klos) und in diesem Fall kuckt unser Guide immer dass wir vorher irgendwo wo halten wos westliche Klos hat. 😉

Der erste richtige Stop war dann nach kurzer Fahrt bei einem (bzw mehreren nebeneinander liegenden) Felsentempel. Also Schuhe aus (das Spielchen kennen wir ja mittlerweile) und rein. Bzw erst mal die diversen Stufen zum Eingang erklimmen, dabei die Aussicht genießen und dann rein.

Wie überall war man auch hier unter der ständigen Beobachtung der heimischen Fauna.

Mittags stand dann ein Stop in einem hiesigen Kräutergarten an. Nach einem nicht ganz so kurzen Mittagessen (die Touri-Restaurants sind massiv auf Buffet optimiert, a-la-carte-Bestellungen dauern dafür dann immer relativ lang‘) wurden wir dann von einem dortigen Ayurveda-Doktor durch diesen geführt. War mal sehr interessant zu sehen wie diverses dass man ständig verkocht (Vanille, Muskatnuss, Kardamom, Zimt, …) denn so wächst. Zum Abschluss duften dann noch einige die dort hergestellten Cremes an sich vorführen lassen.

Danach stand dann „nur“ noch die restliche Fahrt nach Kandy an, die sich dann Feierabendverkehr und den Gegebenheiten hier aber stellenweise nur im Schritttempo vollzog. Umgehungsstraßen oder Ähnliches gibt’s halt nicht, das heißt man muss immer mitten durch die Städte durch. Dazu kommt dass es dort auch immer nur einen Place to be gibt, und das ist die Hauptstraße. Entsprechend geht’s da zu und entsprechend witzig kuckt die Bebauung dort auch aus. Es wird jeder frei werdende/stehende Platz genutzt, wodurch dann halt gerne der neueste Schicki-Micki-Laden direkt neben einer Bauruine ist die wiederum neben einem Wohnhaus is usw. Verputzt wird auch nur nach vorne.

Endlich angekommen stand dann nur noch Essen im Hotel an, das leider das bisher schlechteste ist und eigentlich nur mit seiner Lage/Aussicht an den Hängen über Kandy besticht.

Steine, Statuen, Regen und mehr

Polonnaruwa ist ein verschlafenes Nest im Nordosten der Insel. Hier wird viel Reis angebaut und es zählt als Kornkammer Sri Lankas, quasi das Bayern Südostasiens… 😎

Aber jetzt stehen erstmal wieder Ruinen und Tempel auf dem Programm… Und ein Museum… Natürlich keine Bilder im Museum… Kann man beim Eintrittspreis von 25 $ auch nicht verlangen 😉

Auf unserem Weg zu den Ruinen mussten wir viele Baustellen passieren. Hier wird im Moment modernisiert, da der aktuelle Präsident aus der Ecke hier kommt und seinen Wählern was Gutes tuen will… 🤔 Kommt mir irgendwie bekannt vor.

Vom Areal des alten Königspalasts sind nur noch Ruinen übrig…

Auf den Bildern ist der Audienzsaal, das Königsbad, der Rest des ehemals siebenstöckigen Königspalastes und die Gartenanlagen zu sehen…

Nun führt uns unsere Fahrt weiter zu einer Tempelanlage mit Namen Dalada Maluwa. Eine buddhistische hinduistische Tempelanlage mit Kühen als Rasenmäher und Massen an Touristen…

Nach kurzer Tour durch die Tempelanlage, vorbei an den Souvenirverkäufern geht’s nun vorbei an einigen Dagobas (ohne Luke und Yoda) zum Highlight der Tour… Sagt zumindest unser Guide Lincoln 😎

Waren jetzt beim Steintempel. Hier konnte man vier in Stein gehauene Buddha Statuen bewundern… Zudem gab’s noch einen kleinen Wolkenbruch 😂… Alle wurden etwas nass und Batman wurde auch gesichtet 🤣

Jetzt geht’s zurück in die Stadt auf der Suche nach einer Bank zum Geld wechseln oder abheben… Gerade regnet’s auch wieder so dass wir zurück ins Hotel fahren, chillen, Pool und heute Abend fahren wir zu einer einheimischen Familie zum Abendessen…

Von Bäumen, Dagobas und Wolkenmädchen

Nach einen ordentlichen Schauer heute morgen – wie saßen alle staunend am Frühstückstisch – ging es bei Sonnenschein und knackigen Temperaturen los zu unseren ersten Station: dem heiligen Bodhi-Baum der Buddhisten (mit Stützen!)

Der Baum ist eine Pilgerstätte für Buddhisten, etliche Jahre alt (ein paar hundert) und überall mit seinen Ablegern vertreten d.h. neben jeden Tempel steht so ein Baum.

Danach ging es weiter zu den Dagobas der Ruinenstadt Anuradhapura. Mit dem Rad. Eigentlich eine nette Idee, aber fahrt mal mit 18 anderen im Entenmarsch… Datt jeht nüsch! 😱

Der Ausflug und Anblick der Stadt und der Ruinen war ganz nett. Vor allem wir ruhig die Leute hier leben, fand ich schön. Woanders ist schon mehr Trubel und Lautstärke geboten.

Ach ja, zwischen drin wieder ein Regenschauer (während wir im Bus saßen). Das Wetter hier ist durchaus abwechslungsreich😁 wenn auch immer tropisch warm. (Auf jede Wolke die vorbei schiebt, freue ich mich 😂)

Wenn sich jemand fragen sollte, was macht Bapf denn so? 🤔 Das macht er:

Die Wolkenmädchen mussten wir leider wetterbedingt ausfallen lassen… zumindest 13 der 19… Da der Weg damit nicht unbedingt einfacher wird. Also gibt es ein Bild von unten und den Tip „Wolkenmädchen“ einfach zu googeln 😁

Tja, irgendwie kamen wir heute in Zeitverzug und kamen erst im dunklen im Hotel an – zur Info: die Sonne geht um 18 Uhr unter. Davor stand jedoch die Fahrt und ich sage euch! Zum Glück sitzen wir hinten! Dies Überholmanöver! *SchwitzRöchelQuieckFestkrall* irgendwie glauben die hier, kurz Mal hupen und ab und überholen in der Kurve, geht schon. Problem: das machen die alle so! 😱😱😱

Da hilft nur eins: was trinken! 🤗

Lang und weit sind zwei unterschiedliche Dinge

Heute stand erst mal ein „Fahrtag“ an vom Ankunftsort nach Anuradhapura.

Wenn man sich die Strecke von 250 Kilometern nach deutschen Maßstäben anschaut, könnte man sich fragen wozu man dazu einen kompletten Reisetag einplanen muss.

Wenn man die Strecke dann in Sri Lanka fährt, weiß man warum. Die Straßen sind zwar nicht wirklich schlecht, aber der (Klein)Bus darf außerorts grad‘ mal 60 oder 70 km/h fahren (und die Freunde und Helfer spielen hier sehr gern‘ mit der Radarpistole) und dieses „außerorts“ sucht man an der Küstenstraße auch eher vergeblich, da die Städte dort fast nur an der Straße entlang gebaut zu sein scheinen und sich entsprechend lang‘ ziehen. Nachdem wir dann irgendwann Richtung Landesinnere abgebogen sind wurde es dann aber doch etwas lichter.

Auf dem Weg auf dem einige sichtlich Spaß hatten 😉 kamen wir an einem großen hinduistischen Tempel vorbei, der allerdings in Privatbesitz ist und deswegen der Zutritt nur für Gläubige gestattet ist.

Am heutigen Ziel angekommen gabs erstmal Mittagessen vom landestypischen Buffet. Auf die Frage von Anita ob landestypisch nicht schärfer sein sollte meinte unser Reisebegleiter, dass die Schärfe das einzige wäre das für die Touristen vom Originalrezept abgeändert wird.

Danach dann aber endlich der erste richtige Sightseeing-Punkt: Der heilige Berg Mihintale. Ein großes Areal das nur ohne Schuhe betreten werden darf (was im Sand noch ok ist, auf den heißen Felsen eher weniger Spaß macht) welches Buddha selbst besucht haben soll und welches Überreste von Bauten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus beherbergt.

Anitas liebste Zeitgenossenhaben wir dort auch zum ersten Mal auf dieser Reise getroffen:

Anm. Anita: warum? Weil die kleinen Biester alles klauen was nicht niet- und nagelfest ist. Um das zu bestätigen hat so ein kleines Vieh einem Mädchen direkt den Keks aus der hand geklaut. Ach, was die kleine gequiekt und der Affe gelacht 😋

Abends gabs dann noch einen kurzen Spaziergang am See neben dem heutigen Hotel (das wir nicht alleine bewohnen …) bevor es nach einer abermaligen Raubtierfütterung (=Buffet) ins Bett ging.

Nächste Ausfahrt Colombo… Ähhh, warum biegen wir jetzt nicht ab?

Nach mehr oder weniger anstrengenden Flugstunden, mit Zwischenstopp in Muscat, sind wir nun endlich in Sri Lanka angekommen…

Bei unserer ersten Etappe hatten wir eine Familie nur zwei Kleinkindern genau hinter uns im Flieger sitzen. Eines war friedlich und hat nach dem MyLittlePony Film auch ganz brav geschlafen… Tja, der andere Quälgeist leider nicht. Die kleine hat während des gesamten Fluges, mit kurzen Unterbrechungen, das halbe Flugzeug wach gehalten 😵 Der zweite Flug war nicht so nervenaufreibend, allerdings ging die Schlange Richtung Toilette durch das halbe Flugzeug 🤔

In Colombo gelandet, wurden wie von unserem Reiseleiter in Empfang genommen. Alle außer Tobi, weil der wurde einfach stehen gelassen und ist ziellos umher geirrt 😅

Nachdem Geld und SIM-Karten klar gemacht wurden ging es mit dem Bus nach Negombo in unsere erstes Hotel. Bei der Zimmerverteilung hatten die einen mehr und die anderen weniger Glück. Eines geht Richtung Friedhof und das andere Richtung Meer *grml* … Ihr könnt ja mal raten wer welches bekommen hat…

Nach einer kurzen Besprechung hatten wir Freizeit und sind dann gleich Richtung Strand zum Meer und Sonnenuntergang fotografieren und danach auf Futtersuche. Hier am Meer gibt es fangfrischen Fisch welchen wir auch gleich verkosten konnten…

Morgen geht’s Richtung Anuradhapura zum Tempel anschauen… Aber jetzt müssen wir erstmal Schlaf nachholen, bis morgen 😀

Jetzt geht’s los *bambam*

20:26 drei Leute – mit Handys – kein Gespräch!

Ja, so geht es los! Unsere Reise nach … Ähm… Öhm… Hmmm…. Sri Lanka! (So unsre Antwort auf die Frage beim Check-in und das bitte von drei Leuten gleichzeitig…….). Inzwischen wissen wir wohin wir fliegen und bereiten uns drauf vor. OK! Ja! Bapf bereitet uns vor (und richtet sämtliche Apps auf unseren Handy ein 😋)

Jetzt gehen wir noch ne Runde shoppen und melden uns wieder, völlig fertig, aus ähm…öhm…hmm… Colombo 😁