Auf königlichen Spuren

Heute stand nach der kleinen zum Einstieg dann eine etwas größere Route an. Vorab wurde aber natürlich erst wurde gemeinsam gefrühstückt in unserer Bleibe hier. Die übrigens echt gemütlich ist. Haben ein doppelstöckiges Holzhaus komplett für uns. Unten mit Küche, Ess-, Wohnzimmer und zwei Bändern und oben 5 Schlafzimmer und ’ner kleinen Dachterrasse. Hoffe die anderen beiden Unterkünfte sind auf ähnlichem Niveau.

Danach gings dann aber auch recht bald (also für hiesige Verhältnisse, heißt um 1030 ,weil so richtig Streß hat man hinsichtlich der Lichtverhältnisse – is ja eh 24 Stunden hell – und der Temperaturen – zu heiß zum Wandern wirds einfach ned – nun auch wieder ned) los auf die Dronningruta, die Königinnenroute. Die Route durchquert den Nordteil der Insel auf der wir gerade sind erst auf diversen Bergrücken von West nach Ost und geht dann am Nordende der Insel am Meer entlang wieder zurück zu unserem Örtchen (welches laut Reiseführer einer Mitreisenden einen „morbiden Charme“ hat). Der Name der Route stammt daher, dass die norwegische Königin Sonja 1994 wohl deren Erstbegeherin war.

Wie man sieht wechselt das Wetter hier auch extrem schnell, aber bisher hatten wir wirklich Glück.

Unser Guide ist dann nach 2/3 der Route zurück gespurtet um den Bus zu holen da sich die Hälfte der Gruppe von der Bergetappe allein genug ausgelastet gefühlt hat und am Übergang vom Berg- zum Strand-Teil den wir nach 5 Stunden erreicht hatten es gut sein ließen. (Der Guide kam fast zeitgleich mit uns dort dann zu. 🙈)

Für den Rest ging es dann aber noch weiter, unter anderem an einen wunderschönen Strand (den man vorab von oben schon gesehen hatte).

Den hab‘ ich dann auch gleich mal genutzt um die mitgebrachte Badehose einzusetzen. Mehr als fünf Minuten war zwar ned drin, weil es wirklich zapfig kalt war (also es Wasser), aber des mit dem Schwimmen im Polarmeer wäre damit auch von der Bucketlist gestrichen. 😉

Nach weiteren drei Stunden waren wir dann wieder zurück und haben den Tag kulinarisch mit gestern fangfrisch gekauftem Skrei ausklingen lassen.

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